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Ocon schwebt nach Podiumsplatz in Monaco auf einer 'rosa Wolke'
- Paola Bonini
Esteban Ocon hatte ein fantastisches Wochenende in Monaco. Der Franzose stand zum ersten Mal seit seinem Sieg auf dem Hungaroring im Jahr 2021 wieder auf dem Podium.
Ocon fuhr in Monaco sehr stark. Am Samstag schaffte es der Alpenfahrer, sich als Vierter zu qualifizieren, aber eine Grid-Strafe von Heimfahrer Charles Leclerc ermöglichte es dem Franzosen, von Platz drei zu starten. Diesen Platz konnte er halten und so holte sich der Teamkollege von Pierre Gasly sein erstes Podium im Jahr 2023.
Ocon glänzt
Nach dem Rennen stieg der Franzose strahlend aus dem Auto, und auch während der Pressekonferenz ließ Ocon verlauten, dass er mit dem Ergebnis sehr zufrieden war. "Ich bin immer noch ein bisschen auf meiner Wolke. Wenn man uns vor dem Wochenende gesagt hätte, dass wir in die Top 10 kommen würden, wären wir glücklich gewesen, es wäre ein starkes Wochenende gewesen. Aber wir sind nicht unter den Top 10. Wir sind nicht unter den Top 5. Wir stehen dieses Wochenende hier in Monaco auf dem Podium. Das zeigt wirklich, dass man nie aufhört zu glauben."
Das Rennen war schwer zu kontrollieren
Trotz des Podiumsplatzes verlief das Rennen für den Alpenfahrer nicht ganz reibungslos. "Wir hatten es sicher, aber irgendwann bekam ich eine Berührung von Carlos und hatte einen Schaden am Heck des Autos. Dann hat der Regen alles wieder durcheinander gewirbelt. Wir mussten uns entscheiden, die Inters zum richtigen Zeitpunkt zu nehmen, und das taten wir. Von da an stand ich unter einem enormen Druck von Lewis [Hamilton]. Es war ein unglaublich hartes Rennen, um es unter Kontrolle zu bekommen, aber die Belohnung ist immens."